Da standen wir nun – auf einem Camping in Barcelona…

Da standen wir nun – auf einem Campingplatz in Barcelona…
Alles stand in Reih und Glied. Dusch- und Waschhaus, Swimmingpool, Supermarkt, kostenloser Shuttlebus nach Barcelona – alles da was ein Camper braucht (oder auch nicht).


Obwohl der Preis von 18€/ Nacht auf dem Camping Barcelona in Mataro wirklich preiswert war, ist für uns das Stehen auf Campingplätzen nicht das wahre. Man kommt immer ins Gespräch – klar. Aber es gibt halt auch die „Gartenzwerg-Fraktion“, die über alles schimpft und mäkelt. Und da kommen wir mit unseren Hunden natürlich gerade richtig 🙂
Aber was tut man nicht alles für seine Lieben. Da das Auto von Markus`s Eltern in die Werkstatt musste, blieben wir mit Ihnen auf dem Platz, damit Sie sich nirgendwo einquartieren mussten, sondern unser Zusatzbett nutzen konnten. Bei dieser Gelegenheit konnten wir auch mal unsere Schmutzwäsche durchwaschen (und uns im Pool erfrischen…)
Ein Besuch von Barcelona fiel aufgrund der Streiks und Unruhen für uns leider aus.

Es hat auch nicht lange gedauert bis das Wohnmobil wieder fit war und wir konnten wieder ein paar Kilometer machen.
Ein neuer Platz war schnell gefunden – ein Parkplatz direkt am Strand von Cunit (N41°11`36.24“/E1°38`5.09“)


Wir standen hier nicht alleine, sogar Schweizer Borussen mit einem BMW Kombi haben wir hier getroffen 😉
Der Strand und das Wasser waren herrlich und die Promenade lud zum spazieren ein.
Wir genossen den letzten gemeinsamen Abend mit Markus`s Eltern, denn am nächsten Morgen trennten sich unsere Wege und sie mussten wieder in Richtung Heimat.
Danke für die schönen Tage – müssen wir wiederholen…

Also auf zum nächsten Badeplatz – den fanden wir in Mont-Roig Bahia DIREKT am Strand !!


Dieser Ort war ein Traum, doch wir wurden leider nach ein paar Tagen des Platzes verwiesen, als ein Bagger vor der Zufahrt zum Strandparkplatz einen Graben zog. Schade… wir haben Niemanden gestört und standen wirklich einsam.
Nun ja – also weiter des Weges. Wir stoppten (wie auch im Frühjahr) in der Nähe von Calafat an einem Parkplatz neben einem Turm und bei 2 Stränden. Leider nicht so einsam wie Anfang des Jahres, aber es ist trotzdem schön ruhig dort…


Wir hatten aber noch etwas vor – Freunde in Cambrils besuchen 
Sie wohnen seit Jahren dort auf einer Finca mit großem Grundstück und können immer Hilfe gebrauchen. Also ab zum Hof…


Wir verbrachten dort 3 Wochen, in denen wir viel geschafft und erlebt haben. Bäume gestutzt, Rasen und Büsche gemäht, Feuer gemacht, aus/ein- und umräumen, streichen und abends war auch noch Zeit für Sport.


Kurze Zwischenfrage: Kennt Ihr den Sport „Padel“..?! In Spanien seeehr bekannt und beliebt – fast jeder spielt es – von jung bis alt. Scheint in Deutschland aber nicht so populär zu sein. Wobei es absolut unverständlich ist, da Padel wirklich riesen Spaß macht. Man kann sagen es ist eine Mischung aus Tennis und Squash. Und es ist nicht schwer zu spielen.
Falls Ihr die Möglichkeit habt es zu spielen – machen 
Weiter im Text…


Der Pool hatte so gerade eben noch Plansch-Temperatur. Und königlich gegessen haben wir auch:

Ein lustiger Zufall trat auch noch ein – die Beiden bekamen Besuch aus Deutschland. Und das war für Madi wirklich eine Überraschung, da es eine liebe ehemalige Arbeitskollegin von ihr war die mit ihrer Familie zu besuch kam.


Gemeinsam verbrachten wir ein paar herrliche Tage in und um Cambrils inkl. eines Katamaran-Ausfluges bei wunderschönem Herbstwetter.


Die 3 Wochen gingen zügig um und wir wollten noch weiter. Es ergab sich zudem, dass Anfang 2018 dringend pflegerische Hilfe auf der Finca benötigt wird und wir sagten nach kurzer Überlegung zu. Also werden wir von Januar bis März wieder bei den Beiden in Cambrils verbringen. Wir freuen uns 🙂

Also ging es weiter. Nach Peniscola, wo wir ebenfalls im Frühjahr schon waren. Ein wunderschöner Platz direkt am Meer (N40°20`29.39“/E0°23`11.7“)
Türkisblaues Wasser, ein traumhafter Sonnenaufgang – was will man mehr…


Das Wetter war top doch es zog uns weiter. Markus`s musste mal wieder zum Fussball 🙂
Villarreal, derzeit 5. der Primera Division, hatte ein Heimspiel gegen Malaga und das war natürlich eine Gelegenheit, sich wieder mal spanischen Fussball im Stadion anzuschauen.


Damit Madi und die Hunde nicht ganz so alleine waren, steuerten wir einen offiziellen kostenlosen Stellplatz in der Nähe des Stadions an. Dieser erwies sich als sehr schön, obwohl man wie Hühner in einer Legebatterie stand…


Aber – nicht alleine, kostenlos, mit Ver- und Entsorgung und direkt am Strand. Außerdem ist der schöne nahegelende Park inkl. eingezäuntem Hundefreilauf zu erwähnen. Für uns als Hundebesitzer einfach herrlich…
Der Platz war in Castellon de la Plana (N39°58`47.27“/E0°1`21.0“)


Das Stadion „Estadio de la Ceramica“ von Villarreal war MITTEN in der Stadt und wirklich schön anzusehen. Es fasst 25.000 Zuschauer (in Villarreal leben knapp 50.000 Menschen). Anders als in Deutschland gibt es im Stadion nur alkoholfreies Bier, weshalb die meisten Zuschauer wohl auch erst kurz vor Anpfiff ins Stadion kamen 
Villarreal gewann 3-0…


Der nächste Tag wurde als „Kilometer-Tag“ festgelegt. Wir fuhren ca. 500km bis nach Andalusien, genauer gesagt bis zum Cabo de Gata bei Almeria und fanden unser nächstes Lager wieder direkt an einem kilometerlangen, ruhigen Sandstrand mit Blick auf Almeria (N36°44`20.4“/E-2°12`29.55“)
Die Hunde hatten auch sichtlich Spaß bei dem Wetter.


Andalusien – ist irgendwie schon etwas Anderes als die anderen Provinzen Spaniens. Das ganze Jahr über herrscht dort ein angenehmes Klima, die Preise für den Lebensunterhalt (Lebensmittel, ausgehen usw.) liegen auch niedrig und die Menschen, die wir bisher kennenlernen durften, waren alle äußerst freundlich. Wir haben uns richtig in den Süden Spaniens verliebt !!

Weiter in Richtung Süden hat es Evil fast das Leben gekostet – aber das lest Ihr im nächsten Blog…

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